FORADORI
biodynamisch
Im Jahre 1985 hat Elisabetta Foradori das elterliche Weingut im Trient übernommen und die Weingärten neu konzipiert, indem sie der bisher „bäuerlichen“, autochthonen Rebsorte Teroldego Rotaliano einen gesunden Boden gab, die Menge reduzierte und die alten Reben – ganz im Sinne von Rudolf Steiner und seiner biodynamischen An- und Ausbauweise - pflegte. So erreichte sie mit den Jahren eine ungeahnte
Qualitätssteigerung und verhalf dem „Teroldego“ und auch der heimischen Weißweinrebe „Nosiola“ zu ihrer heutigen Bekanntheit.
Rotwein
Teroldego 2009
Rebsorte: Teroldego
trocken 1,5l
Teroldego 2013
Rebsorte: Teroldego
trocken 0,75l
2011 brachte sie schließlich ihren ersten in Amphoren ausgebauten Lagenwein auf den Markt: die beiden „Teroldego-Crus“ Morei und Sgarzon aus dem flachen Campo Rotaliano bei Mezzolombardo, sowie den Weißwein „Nosiola“ aus den Weingärten Fontanasanta in den Hügeln oberhalb von Trient.
Elisabetta Foradori: „Die Amphore ist ein wunderbares Gefäß. Die Trauben haben die Energie des gesunden Bodens in sich, Material und Form der Amphore stellen die Verbindung zwischen Kosmos und Erde her. Da die Amphoren, anders als Holzfässer, geschmacksneutral sind, bringen sie die Reinheit der Rebsorte und der Böden verstärkt zum Ausdruck“.
Die Kellerarbeiten verlaufen im Gleichklang mit den Ereignissen im Weingarten: Die Traubenschalen bleiben solange in den Amphoren, bis in den Weingärten die Blüte einsetzt, etwa bis Mai. Die Weine werden in Flaschen abgefüllt knapp bevor der nächste Jahrgang geerntet wird.
Rotwein - Lagenwein
Morei - Teroldego Vigneti delle Dolomiti IGT 2013
Sgarzon- Teroldego Vigneti delle Dolomiti IGT 2013
Rebsorte: Teroldego
trocken 0,75l
8 Monate auf der Maische in Amphoren
Lage: in der Ebene des Campo Rotaliano bei Mezzolombardo
Boden: Schotter, Kieselsteine, Kalk, Porphyr, Granit, Dolomit und anderem Geröll des Noce
Orangewein - Lagenwein
Fontanasanta - Nosiola Vigneti delle Dolomiti IGT 2013
Rebsorte: Nosiola
trocken 0,75l
8 Monate auf der Maische in Amphoren
Lage: in den Hügeln nordöstlich der Stadt Trient
Boden: magerer, dichter Boden geprägt von Ton und Kalk – ideal für die Sorte Nosiola verleiht ihr feinfruchtige Noten
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